Traumatherapeutische Methoden
In traumatischen Situationen sichern Nervensystem und Körper instinktiv das Überleben. Der ausgelöste Alarmzustand sollte in der Regel wieder auf natürliche Weise abgebaut werden. In vielen Fällen hinterlässt er jedoch Spuren in Körper und Seele. Wenn sich daraus Symptome entwickeln, können sie oft nur mit therapeutischer Unterstützung bewältigt werden. Dieses Wochenende vermittelt Grundkenntnisse über neurobiologische Prozesse, die bei einem traumatischen Erlebnis aktiv werden und zu Traumafolgestörungen führen können. Es werden Möglichkeiten therapeutischer Interventionen demonstriert und praktiziert:
- Visuell-kinästhetische Verarbeitung von Traumaerfahrungen (mit Elementen aus Francine Shapiros EMDR: Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
- Selbsthilfe in Stress-Situationen mit Meridianpunkten zum Klopfen
- Integrations- und Versöhnungsarbeit mit abgespaltenen traumatisierten Persönlichkeitsanteilen
- »Timeline-Modelle« zur Bewältigung von Traumafolgen, die durch Alltagsreize getriggert werden
Datum: 29. und 30.06.2019
Uhrzeit:
Sa 09:00 – 17:00 Uhr
So 09:00 – 17:00 Uhr
Unterrichtsumfang: 18 US*
* Der zeitliche Umfang der Seminare wird in Unterrichtsstunden (1 US = 45 Minuten) angegeben
Fachdozent

Eigene Praxis für Naturheilverfahren seit 1984. Schwerpunkt ist die Kurzzeit-Psychotherapie für alle Lebensbereiche, Familien-, Paar- und Traumatherapie. Coaching und Lehrtätigkeit in ganzheitlich orientierter Psychotherapie.
Kosten der Fortbildung
Mitglieder des Heilpraktikerverbands Bayern e.V. sowie Heilpraktikeranwärter erhalten vergünstigten Konditionen. Der Frühbucherpreis gilt bis 17.05.2019