– Das Seminar musste von 26./ 27.03. auf 29./ 30.10.2022 verschoben werden –
Schmerztherapie
Schmerzen sind mit der häufigste Grund für den Besuch in einer Praxis. Entsprechend groß ist der Stellenwert, den Schmerzmittel in der Arzneimitteltherapie haben und der Anteil von Schmerzpatient*innen in der naturheilkundlichen Praxis. Systembedingt steht der Schulmedizin selten die Zeit zur Verfügung, die Ursachen der Schmerzen zu finden. Deshalb wird häufig (nur mit Schmerzmitteln) symptomatisch behandelt.
Manches Mal sind es erkrankte Organe oder eine Azidose im Gewebe, die am Anfang der Symptomkette stehen, ein anderes Mal sind es vielleicht Störfelder, Verspannungen oder Triggerpunkte, die auf den ersten Blick gar nicht mit den Beschwerden in Verbindung gebracht werden.
Der Referent zeigt aufgrund eigener Erfahrungen Wege auf, wie neben einer symptomorientierten Behandlung dem Patienten vor allem durch kausale Lokal- und Systembehandlung eine oft verloren gegangene Lebensqualität zurückgegeben werden kann.
Besonderer Wert wird auf das praktische Erlernen der verschiedenen Möglichkeiten gelegt, denn so vielfältig die Ursachen sind, so vielfältig sind die möglichen Therapieformen.
An diesem Wochenende werden eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden für eine lokale und systemische Schmerztherapie vorgestellt. Zudem werden notwendige Ausleitungsverfahren wie manuelle Therapien, Schröpfen, Cantharidenpflaster, Blutegel, Infusions- und Injektionskonzepte u.a. gezeigt.
Postulat: Wenn Schmerzen spürbares Zeichen eines „Ungleichgewichtes“ sind, sollte sich mit der „Korrektur der Ursache“ der Zustand deutlich bessern lassen.
Dozent: HP Franz-Josef Schneckenaichner, Dasing