Erkrankungen hormonproduzierender Drüsen
Klimakterische Beschwerden, Zyklusstörungen, Schilddrüsendysregualtion, Nebennierenrindeninsuffizienz etc. sind Funktionsstörungen hormonproduzierender Drüsen und werden zudem vom psycho-vegetativen Nervensystem beeinflusst.
Die Hormonsubstitution kann einige Beschwerden symptomatisch lindern, aber die Sorge um die Nebenwirkungen ist berechtigt. Die hormonellen Gaben erhöhen z.B. die Risiken für die Bildung von Blutgerinnseln, arteriellen Durchblutungsstörungen und Schlaganfall; sie erhöhen das Risiko für Brustkrebs, besonders für Frauen mit einer familiären Disposition und sind für die Therapie von Wechseljahrs-beschwerden, Zyklusstörungen und Endometriose auf Dauer nicht geeignet. Auch die Dauertherapie mit synthetischen Schilddrüsenhormonen führt zu einer Chronifizierung der Krankheit und der Notwendigkeit einer lebenslangen Substitution.
In diesem Vortrag geht es um die Behandlung mit hormonfreien biologischen Präparaten zur Aktivierung der Eigenregulation im Sinne der klassischen Naturheilkunde.
Die praktische Übung der Blutentnahme findet nur im Präsenzunterricht statt. Siehe Injektionsseminar.
Mit freundlicher Unterstützung der BIO-LABOR GmbH, Hemer.